Windows 8 verkauft sich (doch) nicht so gut

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Steve Ballmer beim Launch-Event für Windows 8 im Oktober 2012.
(Bild: Microsoft)

Nach außen verkündete Microsoft bislang stets, mit den Verkäufen von Windows 8 sehr zufrieden zu sein, doch intern hat Steve Ballmer nun eingeräumt, das Betriebssystem verkaufe sich nicht so gut.

Wann immer Verkaufszahlen für Windows 8 genannt wurden, schob Microsoft hinterher, das Betriebssystem liege damit auf dem Niveau von Windows 7 und man sei sehr zufrieden. Mit Blick auf den schrumpfenden PC-Markt, die eher schleppenden Surface-Verkäufe und die teils heftige Ablehnung der Modern UI durfte man das durchaus anzweifeln. Zumindest intern sieht man das bei Microsoft ähnlich: Auf einer Veranstaltung mit den Mitarbeitern, die üblicherweise nach Veröffentlichung der Quartalszahlen stattfindet, räumte Microsoft-Chef Steve Ballmer nun ein, Windows 8 verkaufe sich nicht gut genug.

Interessante Notiz am Rande: Laut Ballmer wird auch das nächste Surface schon getestet. Die Formulierung, es bringe "typische Verbesserungen", klingt dann aber mehr nach Evolution denn Revolution. Vermutlich wurden vor allem die Innereien aktualisiert - was das Format angeht, muss man abwarten. Ein kleineres Modell gilt aber gemeinhin als sehr wahrscheinlich.

Schlagwörter: Microsoft , Steve Ballmer , Windows 8

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