Windows Phone im professionellen Einsatz
Best Practices
Aus Windows Phone User 02/2014
Als Technical Specialist bei Microsoft ist Dr. Frank Prengel unter anderem für die Schnittstellen der Windows-Phone-Plattform für den professionellen Einsatz zuständig. Für den Windows Phone User hat er eine Best-Practices-Übersicht erstellt, wie sich Windows Phones als Arbeitsgerät einsetzen lässt. Seine hier folgenden Tipps, Empfehlungen und Hinweise sollen dazu dienen, künftigen und aktuellen Nutzern den Einstieg in die Arbeit mit Windows Phone leichter zu machen oder den Einsatz zu optimieren.
Geräteauswahl
Windows Phone liefert einheitliche Benutzbarkeit und Funktionen auf einer breiten Auswahl an Geräten mit verschiedenen Leistungsparametern und zu verschiedenen Preisen. Schon bei der Anschaffung sollte man berücksichtigen, welche Anforderungen die Geräte erfüllen müssen, eventuell auch für unterschiedliche Zielgruppen.
Windows-Phone-Geräte bringen unterschiedlichste Hardware-Ausstattungen mit. Zu den dabei zu beachtenden wichtigen Features zählen:
- Bildschirmauflösung (480 x 800 bis zu 1080 x 1920 Pixel) und Displaydiagonale (3,8 Zoll bis 6 Zoll)
- Arbeitsspeicher (512 MByte bis maximal2 GByte) und interner Flash-Speicher (4 GByte bis 64 GByte)
- Unterstützung für SD-Karten
- LTE
- Wechselakku und Akkulebensdauer (bester Wert hier beim Nokia Lumia 1520)
- NFC, Frontkamera, Kompass
- kabelloses Laden
Zusätzlich sind manche Netzbetreiberdienste wie Visual Voicemail teils nur auf den Geräten vorhanden, die vom Netzbetreiber bezogen werden – dazu sollten Anwender im Vorfeld Informationen einholen. Empfehlungen:
- bestes Einsteiger-Businessphone: Nokia Lumia 520
- bestes Allround-Businessphone: Nokia Lumia 925
- bestes High-End-Businessphone: Nokia Lumia 1520
Inbetriebnahme
Die Angabe eines existierenden Microsoft-Kontos bei der ersten Inbetriebnahme empfiehlt sich, um die Einstellungen eines anderen Telefons zu übernehmen, die unter dem entsprechenden Konto gesichert sind. Dies kann über die Datenverbindung (bei eingelegter SIM-Karte) oder über WLAN (ab Windows Phone 8 Update 3) geschehen.
Um Backups verschiedener Telefone zum selben Microsoft-Konto auseinanderhalten zu können, ist es nötig, die Geräte umzubenennen – der Standardname lautet "Windows Phone". Das Umbenennen klappt bei über USB an den PC angeschlossenem Windows Phone mittels Windows Explorer.