Microsoft steigert Umsatz im vierten Quartal
Nach der Ankündigung einer Entlassungswelle, der bis zu 18.000 Mitarbeiter zu Opfer fallen sollen, hat Microsoft einen soliden Geschäftsbericht für das vierte Quartale veröffentlicht.
Der Umsatz im Quartal stieg im Vergleich zum Vorjahr (20Milliarden US-Dollar) auf 23,38 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn daraus beträgt 4,6 Milliarden US-Dollar und damit etwas weniger als im Vorjahresquartal mit 4,9 Milliarden US-Dollar. Über das gesamte Geschäftsjahr betrachtet hat Microsoft mit 86,8 Milliarden US-Dollar den Umsatz gegenüber dem Vorjahr (77,8) gesteigert. Auch der Gewinn ist im Jahresvergleich etwas angestiegen. 22 Milliarden US-Dollar waren es im Geschäftsjahr 2014, 21,8 Milliarden erzielte Microsoft im Jahr 2013.
Die von Nokia zugekaufte Gerätesparte wird im Geschäftsbericht unter der Sparte Phone Hardware geführt. 1,9 Milliarden US-Dollar habe diese neue Sparte an Umsatz beigetragen, heißt es, aber auch einen Verlust von 690 Millionen US-Dollar. Microsoft hat demnach seit der Übernahme der Nokia-Geräte 5,8 Millionen Lumia-Telefone verkauft und 30,3 Millionen andere Handys, die schlicht Nicht-Lumia-Telefone genannt werden.