Microsoft baut Windows Phone App Studio aus

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(Bild: Faysal Farhan, 123RF)

Die Beta des webbasierten Entwicklertools für Windows-Phone-Apps hat einige neue Features spendiert bekommen, etwa Cache-Funktion und Integration von System-Apps.

Etwa zweieinhalb Monate nach dem Start der Windows Phone App Studio Beta gibt es 160 000 Nutzer, wie Microsoft in einem seiner Blogs schreibt. Die hätten mehr als 150 000 Projekte angelegt und 65 000 Apps fertiggestellt.

Im Rahmen der Beta-Phase erweitert Microsoft das Webtool kontinuierlich. Mit dem jetzigen Update lassen sich über "Actions" beispielsweise Funktionen von System-Apps hinzufügen, sodass sich innerhalb der eigenen App etwa Karten der Here Maps aufrufen lassen, ein Anruf abgesetzt werden kann oder die Musikwiedergabe gestartet wird. Dazu gibt es einen Cache für externe Datenquellen, sodass die Apps zum Beispiel per RSS-Feed geladene Daten anzeigen, auch wenn keine Internet-Verbindung besteht - bislang war eine solche notwendig, da die Inhalte nicht zwischengespeichert wurden.

Darüber hinaus macht Microsoft die Arbeit mit dem App Studio leichter, so soll unter anderem der Wechsel zwischen Objekten in den Datenquellen optimiert worden sein. Wird die App in Visual Studio weiterbearbeitet, werden nun nicht benötigte Referenzen entfernt, was den Code weniger komplex machen und für eine geringere Projektgröße sorgen soll.

Via NFC soll man seine App nun leicht anderen Nutzern zukommen lassen können, allerdings klappt das nur, wenn der Gegenüber auch für das App Studio registriert ist.

Und zu guter Letzt wurde das Windows Phone Ad SDK ins App Studio integriert, um die mit dem Tool erstellten Apps mit Anzeigen ausstatten zu können.

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