Vorgestellt: Lumia 625

Das Lumia 625 liegt trotz seiner beachtlichen Dimensionen gut in der Hand, ist leichter und weniger dick als ein Lumia 920. Diese haptischen Vorteile sind aber auch den fehlenden Funktionen eines Geräts in dieser Preisklasse geschuldet. Das 625 kommt ohne NFC und drahtlose Ladefähigkeiten, auch ein Kompass fehlt. Dieses fehlende Instrument sorgt dafür, dass die Städtenavigation Here City Lens, die je nach Ausrichtung des Handys POIs einblendet, nicht an Bord ist. Here Drive und die Here Maps sind dabei.

Als Pluspunkt bringt das Telefon Unterstützung für den schnellen Übertragungsstandard LTE mit. Das Einsteiger-Smartphone bedient damit Kunden, die auf schnelle Übertragung von Videos, Webseiten, Mails und Daten angewiesen sind. Das uns gezeigte Gerät hat auch das mit dem GDR2-Update zurückgekehrte FM-Radio an Bord.Das Display löst trotz seiner 4,7-Zoll nur mit 800 x 480 Pixeln auf und wirkt etwas matt. Mit nur 512 MByte Hauptspeicher ist das Handy aber auch nicht für Gamer gedacht, die hohe Auflösungen wünschen. Dagegen sprechen auch die mageren 8 GByte interner Speicher und der nur mit 1,2 GHz getaktete Prozessor. Allerdings nimmt das 625 MicroSD-Karten entgegen.

Nokia verbaut eine 5-Megapixel-Kamera, die Videos mit 1080p drehen kann. Die App Smart Camera ist bereits an Bord. Damit könnte das Lumia 625 beim noch für das dritte Quartal geplanten Marktstart eins der ersten Einsteiger-Lumias sein, die mit Smart Camera ausgestattet sind.

Das Cover des 625 lässt sich wechseln. Damit sind den lieferbaren Grundfarben Weiß, Orange und Schwarz noch Grün und Gelb hinzufügbar.

Fazit

Das Lumia 625 ist ein schickes Einsteigergerät. Wer auf speicherhungrige Spiele verzichten kann, bekommt schnelles LTE und ein großes Display. Die MicroSD-Karte ist ein weiterer Pluspunkt des 625.