NAS-Speicher mit App-Anschluss

Heimische Cloud

Aus Windows Phone User 05/2013

Oberflächliches

Die App gibt sich schlicht und könnte an manchen Stellen Anpassungen vertragen. Schon nach der Auswahl des gewünschten NAS-Geräts landet man auf einem nahezu schwarzen Bildschirm, auf dem wenig darauf hinweist, dass man sich nun anmelden sollte. Sind diese Hürden genommen, ist die Arbeit mit der App bis auf einige Schlenker in der Bedienung problemlos.

Der Nutzer darf Musik, Videos und Bilder von der Linkstation aufs Handy laden und durch Antippen der Datei die jeweilige Wiedergabe starten. Gleiches funktioniert mit Office-Dokumenten und PDFs, die ebenfalls nach dem Download in den entsprechenden Anwendungen geöffnet werden. Im sogenannten "Vorgangsmenü" geht es in die andere Richtung. Dort lassen sich Fotos aus dem Bilderhub hochladen. Der Vorgang ist für jedes Foto einzeln zu bewältigen, eine Mehrfachauswahl gibt es nicht. Videos können live mit der Handykamera gedreht und dann hochgeladen werden. Die im Store versprochene Funktion, Dokumente hochzuladen, klappt bei unseren Tests mit der Linkstation und der Webaccess-App nicht.

Abbildung 6: Fotos kann die App speichern oder als Diashow anzeigen.

Abbildung 9: In den Optionen lassen sich die Bildqualität und die Diashow einstellen.

Weitere Aufgaben

Über die App lassen sich auf der Linkstation Ordner anlegen, Dateien löschen und umbenennen und auch kopieren und wieder einfügen. Das Speichern von Dateien auf dem Handy klappt ebenfalls. Wird ein Ordner mit Fotos angewählt, startet die App auf Wunsch eine Diashow. Auch Musikordner werden durchgehend abgespielt. Je nach Verbindungsstärke dauert dies. Den Dateien liegt zudem eine Größenbeschränkung zugrunde, die es bei Bedarf in den Optionen der App einzustellen gilt.

Abbildung 7: Das Hochladen bietet den Sprung in den Bilderhub oder zur Videoaufnahme an.

Abbildung 8: Die Anzeige der Auswahl an möglichen Dateioperationen in der App.

Schlagwörter: Buffalo , NAS

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