Surface Pro 2 und Surface 2 im Test
Die zweite Generation
Aus Windows Phone User 01/2014
Ansichtssachen
Das Display löst nun mit 1920 x 1080 Pixel auf. Zwei Kameras, eine Hauptkamera mit 5 Megapixeln und eine Frontkamera mit 3,5 Megapixeln sind verbaut. Das sorgt für einigermaßen ausreichende Bildqualität für die – immer öfter anzutreffenden – Nutzer, die ein Tablet als ständigen Begleiter mit sich führen und damit auch im Urlaub Bilder machen. Die Frontkamera erledigt Aufgaben wie Videotelefonie ebenfalls ausreichend dimensioniert.
Bis zu zehn Stunden soll der Akku im Betrieb durchhalten, verspricht Microsoft. Beim Vorgänger waren noch acht Stunden angegeben. Im Test hielt der Akku, zumeist mit angeschlossener Tastatur, diese Zeitspanne klaglos durch. Das Surface 2 übersteht somit einen typischen Arbeitstag mit Office, Mail und Web problemlos ohne einen Anschluss an die externe Stromversorgung.
Neue Cover
Obwohl nicht im Lieferumfang enthalten ist auch das Touch Cover 2 sichtbar aufgepeppt worden. Die Tasten sind nun beleuchtet, das gilt auch für das Type Cover 2. Beide Cover beherrschen Gestensteuerung, die Microsoft nochmals erweitert hat. Es empfiehlt sich, die möglichen Gesten früh zu erlernen. Beim Touch Cover 2, das etwas dünner und leichter als der Vorgänger ist, schieben etwa Wischer über das Touchpad von links und von rechts die derzeit geöffneten Apps und die Charms-Leiste ins Bild. Das Touch Cover 2 ist zudem mit deutlich mehr Sensorpunkten ausgestattet als der Vorgänger, im Test reagierte die Tastatur sehr gut.
Die beiden Tastaturen müssen separat bestellt werden und kosten 120 Euro (Touch Cover) und 130 Euro. Das neue Type Cover konnten wir nicht testen, es war zum Redaktionsschluss seitens Microsoft noch nicht leiferbar. Die Cover des Vorgängers sind übrigens kompatibel mit allen Surface-2-Modellen.