Drift Mania Street Outlaws im Test
Driften bis zum Umfallen
Aus Windows Phone User 01/2014
Qualmende Hinterräder, gewagte und möglichst lange Drifts und Driftkombos sind das Lebenselixier von Drift Mania. Bei Street Outlaws ist diese Herausforderung in eine deutlich verbesserte Grafik gepackt. Auch das Gameplay, ein Mix aus Beschleunigen, Einlenken, Umlenken und Handbremse ziehen, hat ein Upgrade erhalten. Die beiden Daumen, die gasgebend und handbremsenziehend in Dauerbeschäftigung sind, finden bei Street Outlaws nicht mehr das öfter mal zickige Fahrverhalten der ersten Reihe vor. Street Outlaws reagiert gutmütiger. Das hilft dem Drift-Anfänger beim Einstieg und hält die Motivation durch relativ leicht zu erringende Erfolge in den ersten Runden hoch. Auch ohne In-App-Käufe ist das Spiel machbar. Die gesammelten Prämien lassen sich in neue Rennwagen, Upgrades und Tuningteile wie Spoiler und Felgen investieren
Cockpit
Gasgeben, Bremsen und Rückwärtsfahren erfolgt über einen variablen Balken auf der rechten Bildschirmseite. Gelenkt wird durch Neigen des Telefons oder optional mit einem eingeblendeten Steuerrädchen. Das Fahrverhalten dürfen Tüftler überdies in Sachen Steuerung, Getriebeübersetzung, Federung und Gewichtsverteilung feinjustieren. Weitere Einstellungsmöglichkeiten regeln Lenkempfindlichkeit, Kameraposition und Schwierigkeitsgrad.
Streckenführung
Die Streckenprofile variieren und führen den Racer in die Alpen, in heiße Wüstenrennen und durch Städte. Manche Kurse sind durch ein Gewirr von schnell wechselnden, engen Strecken anspruchsvoll und schwer zu meistern, andere verlocken durch lange Kurven zu Dauerdrifts. Wer neue Strecken freischalten will, muss dafür bestimmte Bedingungen erfüllen, etwa einen Drift über einen längeren Zeitraum oder eine Driftkombi mit einem bestimmten Punktewert. Auf verwinkelten Pisten wie Bay Harbor fällt das dann entsprechend schwer.