Fhotoroom: Bildbearbeitung mit sozialem Anschluss
Mit Fhotoroom findet der Hobbyfotograf eine App, mit der grundlegende Korrekturen an Aufnahmen schnell erledigt sind und eine Reihe von Effekten ebenso rasch für Pepp im Bild sorgen.
Die Riege der Bildbearbeitungsprogramme im Marketplace wächst stetig. Fhotoroom ist darunter eine der ordentlich funktionierenden. Beschnitt, Drehen, Kontrast, Farbe, Sättigung, Schärfen zählen zu den 18 Basics der Fotosoftware. Diverse Stilvorlagen – insgesamt 50 – steuern ein übriges bei und setzen die von der Kamera direkt geschossene oder aus den Alben gewählte Aufnahme je nach Fantasie des Nutzers um.
Das ganze lässt sich dann noch mit einem Rahmen versehen und im Sinne der Erfinder am Besten in die Fhotoroom-Community hochladen und dort mit anderen Mitgliedern teilen. Dafür braucht es zuvor einen Account, der sich via Handy anlegen lässt. Dort findet man sich dann als Winographer wieder, wie der Hersteller schreibt. Wer schon in seinem bevorzugten sozialen Netz gelandet ist, findet mit der Verbindung zu Skydrive, Flickr, Facebook, Twitter und Tumblr eine solide Auswahl zum Versand. Der Anschluss an den Bilderhub ist aber ebenso gegeben. Die App speichert dorthin eine Kopie und lässt die Vorlage unberührt. In der Vorher-Nachher-Ansicht dürfen auch all zu wilde Korrekturen wieder entfernt werden.
Fazit: Die App lässt sich einfach bedienen, bringt eine stattliche Zahl an Einstellungen und Filtern mit und ist trotz dem Wunsch, eine eigene Community aufzubauen, angenehm unaufdringlich nutzbar. Über Sinn und Unsinn einiger eher redundant wirkenden Stilvorlagen und Lichter lässt sich streiten, vielleicht liegt aber auch in geringeren Nuancen der Reiz für manchen Anwender. Alternativen sind Sketch, Thumba Poto Editor, Clever Photo und für Panoramaufnahmen Photosynth.
Fhotoroom
Hersteller: Supporting Computers Inc
Preis: kostenlos
Getestete Version: 2.0.0.0
Größe des Downloads: 6 MByte
Voraussetzung: Windows Phone ab 7.5
Sprache: Englisch
Wertung: 4 von 5