Brutal Chase
Abdrängen, Auffahren, Ausbremsen, Crachen: So lauten die einfachen Prinzipein des 3D-animierten Rennsopiel Brutal Chase. Ziel ist es, als eine Art Rüppelbulle Hochgeschwindigkeitsverfolgungen zu absolvieren und mit Statusbalken versehene Autos kaputt zu fahren.
Für ein kostenloses Game ist Brutal Chase überraschend aufwändig gemacht. Die Animation ist gefällig, die grafische Umsetzung ebenfalls. Viel Können braucht es nicht, Zeitvertreib ist garantiert. Fast kommt an manchen Stellen Need-for-Speed-Feeling auf, besonders wenn mit steigendem Schwierigkeitsgrad die Verkehrsdichte zunimmt. In der Garage lässt sich das eigene Fahrzeug aufrüsten, entsprechend dem Punktekonto, das der Fahrer beim Erledigen der Missionen auffüllt. Auch neue Wagen stehen zur Auswahl, erfordern aber auch entsprechende Rammqualitäten im Spiel, damit die Kasse beim Spieler klingelt.
Auffahrunfall erwünscht: Bei Brutal Chase hat der Spieler als Cop die Verkersregeln nicht zu beachten.
Beim Test war zwar der Server für die Online-Verbindung down, die Entwickler entschuldigten sich schon bei der Installation dafür, dass der unerwartete Erfolg nicht nur ihre Erwartungen überstiegen hat, sondern auch das beim Provider gekaufte Serverkontingent.