Nokia ernennt CEO, plant in die Zukunft
Mit Rajeev Suri hat Nokia ab dem 1. Mai einen neuen Chef an der Spitze des Konzerns. Rajeev Suri war zuvor für die Netzwerksparte als CEO zuständig.
Die Zukunftsvisionen, die Nokia für die nächsten zehn Jahre für eine immer mehr auf Internet-Devices bauende Welt entwirft, entsprechen den drei Sparten, die nach dem Verkauf des Smartphonegeschäfts an Microsoft geblieben sind. Das Network Business. Die Here-Sparte, mit Location based Services, die Nokia mit den Besitz der Navteq-Karten anbieten kann, und als dritten Punkt die Technologie-Abteilung, die mit Lizenzierungsprogrammen und Innovationen in Sachen Funk- und Sensortechnologie punkten soll.
Das durch den Verkauf der Smartphonesparte eingenommene Geld will Nokia in einem auf fünf Milliarden Euro ausgelegten Kapitalplan investieren. Als ersten Punkt, vorausgesetzt die Aktionäre stimmen zu, sind Dividenden für die Jahre 2013 und 2014 geplant. Jeweils 0,11 Euro pro Aktie sollen das jeweils sein. Für 1,25 Milliarden Euro will Nokia eigen Aktien zurückkaufen. Auch dieses Unterfangen Bedarf der Zustimmung der Aktionäre. Außerdem sollen Kredite reduziert werden, dafür sind zwei Milliarden Euro vorgesehen, die bis zum zweiten Quartal 2016 ausgegeben werden sollen.