Test: Kopfhörer von Xqisit und Monster sowie JBL-Powerup
Musikmacher
Aus Windows Phone User 03/2013
"Xqisite" Kopfbedeckung
Der Xqisit LZ380 ist als Bluetooth-Kopfhörer ausgelegt, bringt aber auch ein Audiokabel zur physikalischen Koppelung mit dem Handy mit. Die neuen Hörer der XQ-Serie sind in glänzender Optik in leuchtendem Rot, Weiß und in Schwarz zu haben. Mit gepolstertem Bügel und abgeschirmten Ohrmuscheln spielt der LZ380 in der wertigen Liga mit. Der Kopfhörer lässt sich ebenfalls zusammenfalten und in der mitgelieferten Box unterbringen. Ein Audiokabel mit Bedieneinheit und integriertem Mikro für den Telefonbetrieb liegt bei sowie ein USB-Kabel zum Laden des Kopfhörers und ein Reinigungstuch für den Glanz am Bügel. Zehn Stunden soll der Kopfhörer im drahtlosen Betrieb durchhalten, bevor er an die USB-Ladebuchse muss. Tipp: Gibt der Kopfhörer Pieptöne von sich, ist der Akku leer, auch wenn die Kontrollleuchte noch blinkt.
Über Bluetooth verbunden ist der LZ380 mit integriertem Mikrofon als Freisprechanlage nutzbar. Der Ein/Aus-Schalter dient dann als Steuerung zur Annahme und zum Beenden von Anrufen. Das klappt auf Anhieb, der Ein/Aus-Schalter ist einigermaßen leicht zu ertasten, nach dem Auflegen dudelt die vom Anruf unterbrochene Musik weiter.
Eine Besonderheit ist die Lautstärkeregelung und die Skipfunktion, die – als Sensorfeld ausgelegt – auf Fingerbewegung an der rechten Ohrmuschel reagiert. Das funktioniert im Test perfekt, rechtfertigt im Einsatz aber auch das beigelegte Reinigungstuch.
Fazit
Für die als Kampfpreis zu bezeichnenden 100 Euro bietet der XQ reichlich Gegenleistung. Der Hörer sitzt gut und klingt gut, wenn auch hörbar basslastig. Dass der, je nach Funktion in Blau, Rot und Violett leuchtende Schalter für Bluetooth, Ladezustand und Ein/Aus im Bluetooth-Betrieb ab und an den Blinker setzt, hätte für unseren Geschmack nicht sein müssen. Den mit trendigem (Farb-)Design und bassiger Abstimmung anvisierten jüngeren Nutzern dürfte es wurscht sein.