Kopfhörer im Test: Motörhead Iron Fist und Street by 50
Soundcheck
Aus Windows Phone User 01/2013
Vorgemacht hat das Tragen von personalisiertem Kopfschmuck in jüngster Zeit Dr. Dre, der mit den Beats by Dre zahlreiche Fans gefunden hat. Nun folgen also 50 Cent und Motörhead mit gebrandten und auf ihren Musikstil ausgelegten Kopfhörern.
Motorhalterung
Klar irgendwie, dass ein Kopfhörer von Lemmy Kilmister, Phil Campbell und Mikkey Dee "Iron Fist" heißt. Aus der stilecht schwarzen Verpackung mit Motörhead-Logo, die Fans schon begeistern dürfte, kommen dann eindeutig männliche "Motörhead Phönes" zum Vorschein. One-Size-Fits-all lautet die Devise des patentierten selbstjustierenden Bügels. Hier wird es persönlich, weil der Autor bislang jeden Kopfhörer bis zum Maximum verlängern musste, um keine Druckschmerzen zu erleiden. Der Iron Fist passt auf Anhieb, die beweglichen, geteilten und gummierten Bügelhalter liegen angenehm, pressen nicht auf die Schädeldecke und halten den Kopfhörer trotzdem mit genügend Druck sicher in Position. Der subjektive Eindruck bestätigt sich bei mehreren Kollegen.
Kupplung kommen lassen
Das Anschlusskonzept ist gleichsam ausgefallen, aus dem Hörer ragt eine 3,5-mm-Stereoklinke und wartet auf die Verbindung mit den mitgelieferten Kabeln, ein kürzeres, ein längeres. Die Kabel sind mit Gewebe überzogen, erinnern an ein dünnes Bügeleisenkabel aus Großmutters Zeiten, verwickeln nur schwerlich und haben so gar nichts mit den Ohrstöpseldrähtchen zu tun, die sonst an Handys hängen. Für festen Halt der Verbindung zwischen Kabel und fest am Bügel sitzendem Stecker sorgt eine Befestigungsklammer, die als Kleinteil wohl nicht ganz vor dem Verlieren unterwegs sicher ist. Die Ohrmuscheln des Hörer sind beweglich.
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